24.05. – 26.05.

Tuesday

 

A friendly reminder vom Campground Staff an der Frontscheibe und so starteten wir nach Golden um für Simon´s Weiterreise ein Busticket auszudrucken.

Das nachfolgende Ziel waren die Takakkaw Falls (384m, zweithöchsten CA) 5km nördlich von Field.

Nach 6km Wanderung saß ein „Etwas“ auf unserem Weg und Simon war bereits mit der Hand am Messer. Als wir uns näherten, waren wir erleichtert, dass sich der vermeintliche Bär zu einem rastenden Fahrradfahrer entpuppte. Von ihm erhielten wir den Hinweis, „only 5km to the falls“. Tja, wenn es nur noch 5km sind, weiterlaufen. 😉 An den Rückweg zu diesem Zeitpunkt absolut nicht gedacht…

Auf dem Rückweg fanden wir einen wirklich nützlichen Topf und erreichten nach insgesamt 22,6 km Wanderung völlig erschöpft unsere Hanne. Da eine Weiterreise in unserem Zustand für unmöglich schien, campten wir erneut auf dem Kicking Horse Campground, mit Feuer und Leckereien wie Spaghetti und S´mores. Der Findling hat sich sofort gelohnt..

 

Wednesday

 

Ohne friendly reminder, mit Muskelkater und ziemlich in der Früh (6 a.m.) verließen wir den Campground Richtung Lake Louise…

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…der wohl bekannteste See auf der Route und der wohl meist fotografierteste Lake in CA. Natürlich steht da auch ein Fairmont…

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…in welchem wir die Übernachtung verweigerten. Im Anschluss ein wirklich kurzer Besuch am Moraine Lake.

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Unsere Reise ging weiter nach Banff. Ach was waren wir verliebt in die Stadt. „Liebe auf den ersten Blick“! Eine Stadt mit malerisch schönen Häusern und von Gipfeln eingebettet am Fuße des Sulphur Mountains.

Auf dem Plan stand nun noch Calgary, der Campground kurz vor dem Ort war uns zu teuer. Im Ort selbst, ging dann einiges schief (Alberta Boots schließen 5.58pm, die Abdeckung der Kamera von Simon verschwand im Gulli und grundsätzlich fehlten uns die Berge nach 1,5h.

Wir waren müde und fuhren zurück nach Banff wo wir im „Tunnel Mount Village I“ unser Zelt aufschlugen und Hanne eine Pause gönnten. Ach zum Thema Hanne, die Kleine war definitiv ein Raumwunder…

Thursday

 

Aufgewacht bei Sonnenschein und umgeben von Wald und Berg, aus dem Zelt gegrochen. Zum Frühstück wie originell gab es Spaghetti auf Toast vom Vorabend.

Von der 22km Wanderung immer noch vom Muskelkater begleitet, haben wir uns für die Erkundung des Cave and Basin entschlossen. Dabei handelt es sich um eine den Ursprung des Banff National Parks mit heißen Quellen.

Tatsächlich verbrachten wir reichlich 3h Stunden dort und beantworteten wahrscheinlich alle Fragen richtig, so dass wir unser Abzeichen erhielten. Mit der Anerkennung um den Hals und völlig glücklich ging die Reise weiter in den Norden nach Jasper. Auf dem Weg dorthin, der schönste Grizzly…

…large head, short rounded ears, long claws…ach war der süß, nur leider war die Hanne für diesen Kerl zu klein. Schnell wuchs die Zahl der Anwesenden von 2 auf 20 und in einer Entfernung zum „Teddybär“ vor der jeder Reiseführer warnt, verrückt die Menschen.

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Natürlich blieb der niedliche Grizzly nicht das einzige Tier auf der Tour…

…auch nahmen wir so ziemlich jeden Viewpoint und kleine Wanderungen mit und entdeckten wirklich wunderschöne Naturschauplätze.

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Auf Grund der Nebensaison hatten einige Campgrounds geschlossen…

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…doch Simon und ich waren ein ausgesprochen super Team.

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Im Starkregen sind wir am Abend in Jasper angekommen und haben die letzten 2 Betten gegen 10.58 p.m. im HI erhalten. A Nightmare! Ein Durchgangszimmer im Keller mit einmal 14 Personen und 16 Personen. 30 Menschen auf engsten Raum und für die ausreichende Belüftung sorgte ein Standventilator an einer Stromquelle, welche wir durch ein einfaches Ladekabel entschärften. 😉 Tja, das war meine erste Erfahrung im bekannten HI.

 

 

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